Montag, 9. Oktober 2006

U*nternehmen Leben

Meine gute alte D*AK, bei der ich freiwillig gesetzlich krankenversichert bin, nennt sich jetzt "U*nternehmen Leben" und lässt Frau Fischer paddeln.

Scheint schick zu sein. Unternehmen, sieh an! Unternehmen, Donnerwetter, ganz famos!

Allein, es ist falsch. Zweifach falsch. Erstens sachlich, weil die D*AK keine unternehmerische Rechtsform hat. Und zweitens, was schwerer wiegt, inhaltlich-stilistisch-strategisch. Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie nach Gewinnmaximierung streben. Ich bin selber Unternehmer und im Streben nach Gewinnmaximierung gänzlich nicht ohne Erfolg geblieben. Aber was ich auf den Tod nicht ausstehen kann, sind Infrastrukturdienstleister und Unternehmen in Feldern mit eingeschränktem Wettbewerb – und dazu zähle ich auch Krankenkassen –, die ihre Position ausnutzen, um sich an mir zu bereichern.

Und das an dem Tag, an dem der Irre aus Nordkorea seine Atombombe getestet hat.

Aktien

Warum eigentlich redet seit dem Abrauchen der Neuökonomie vor fünf Jahren keiner mehr über Aktien? Ich habe heute mit einem Einsatz von 8.352 Euro mehr Geld mit Aktien verdient als mit meiner Arbeit.

Und das an dem Tag, an dem der Irre aus Nordkorea seine Atombombe getestet hat.

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