Montag, 31. Mai 2010

Bundeshorst ist zurückgetreten

Bundeshorst ist weg. Dass er überhaupt hinkam, war eine Frechheit. Permanent moserte er über "die Politiker", die ihrer Verantwortung nicht nachkämen und die Profitorientierung "der Banker", die keinerlei soziales Gewissen besäßen.

Dabei war der Mann Berufspolitiker (und plünderte in dieser Funktion die Rentenkasse, um die Einheit zu finanzieren) und IWF-Chef (wobei er sich für Deregulierung und Marktliberalisierung stark machte). Den kleinen Mann entdeckte Köhler erst als Präsi.

So, und nun sagt der Mann endlich mal die Wahrheit. Eine wirtschaftliche Groß- und militärische Mittelmacht wie Deutschland tritt in der Welt auf wie wirtschaftliche Groß- und militärische Mittelmacht - und muss zur Not eben auch Handelsrouten mit Waffengewalt sichern. So etwas sagt der umjubelte Herr Obama doch jeden Tag. So etwas machen unsere Soldaten (zumindest die am Horn von Afrika) jeden Tag.

Und der Horst? Der muss für die Wahrheit zurücktreten.

Schade eigentlich, vor allem, weil Urban Priol nur noch in der nächsten Sendung Gelegenheit hat, eine Köhler-Parodie zum Besten zu geben. Aber fürs Kabarett besteht zumindest Hoffnung. Wie sagt der Kleine Mann? Es kommt nichts Besseres nach.

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