Worte

Freitag, 13. Mai 2005

Nicht therapierbar

Beim Lesen eines Werbemittels, das uns ein Softwareanbieter für Arztpraxen vorgelegt hat, worin geschrieben steht, Sprechstundenhilfen mit der "Balanced Scorecard" zu bewerten und dadurch "Win-win-Situationen" zu erzielen, entfuhr es meinem Kollegen:

Hirnfürze.

Freitag, 18. März 2005

Freilandser

Freilandser. Was bin ich heute wieder schöpferisch. Meine Entdeckung! Google liefert nur einen Hit, der nicht passt. Wie ich drauf gekommen bin? Gerade mailt mich ein Kollege aus dem Online-Journalismus an und fragt, was er als Freelancer in der PR kriegen kann. Außer Ärger nicht viel.

Freitag, 11. März 2005

Mulle im Bauchnabel

Hochdeutsch heißt es Fluse. Aber was ist das für ein jämmerlich schwaches Wort gegenüber der bayerisch-schwäbischen Mulle. Die besteht aus Textilfasern und Körperhaaren, sitzt fett und feist im Nabel und muss mit den schlanken Fingern einer Frau herausgezogen werden. Meine Frau kontrolliert regelmäßig die Mulle. Fehlt sie, hat mich meine Frau im Verdacht, ich würde sie betrügen. Sie braucht sich keine Sorgen zu machen.

Die Mulle ist ein Zeichen der Liebe.

Dienstag, 8. März 2005

Ganze Drittweltländer trocknen Früchte

Der Beitrag meines sehr geschätzten Sangesbruders, Co-Autoren und Ex-Praktikanten Waldorff braucht dringend mehr Leser. Allein der Begriff "Gesundomas". Hach, seufzt da das Schreiberlein wolllüstig auf.

Und da ich heute einen neuen Abonnenten hier gewonnen habe, was mich sehr stolz macht, befeuern wir das Selbstreferentielle dieser Bloggerei und linken hin auf die Zettelwelt.

Dienstag, 15. Februar 2005

Deppenleerzeichen

Erst jetzt, nach 115 Tagen, werde ich es gewahr: Hier gibt es ein "Contributor Menü" und ein "Admin Menü". Also Deppenleerzeichen in Reinkultur. Die ich boykottieren wollte, wo immer es geht.

Wieder mal bin ich inkonsequent und rede mich damit raus, dass ich dem geschenkten Gaul nicht ins Maul schaue, um dort nach fehlenden Bindestrichen zu fahnden.

Donnerstag, 13. Januar 2005

Antichambrieren

Neue Wörter, sogar alphabetisch sortiert:

antichambrieren
arschkriechen
beschwatzen
katzbuckeln
scharwenzeln
Schwatzhaftigkeit
Stiefel lecken

Man merkt: Ich habe morgen einen wichtigen Kundentermin.

Freitag, 22. Oktober 2004

Verschmiert

Ihr Lippenstift war verschmiert.
Die Schaufensterscheibe.
Das Kindergesicht.
Vieles kann verschmieren, kann verschmiert sein.
Fast alles.

Nur: In meiner Arbeit, auf dem Server, unter 7 GB Daten, gibt es dieses Wort nicht.

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