Stoiber und die Vollkaskogesellschaft
Edmund Stoiber will eine Nachfolgeregelung für das Amte des bayerischen Ministerpräsidenten erst dann treffen, wenn die große Koalition steht und der 64-Jährige seinen Eid als Bundeswirtschaftsminister abgelegt hat. Solange nimmt er die Raufereien zwischen Beckstein und Huber billigend in Kauf.
Nichts ungewöhnliches? Leider nein. Aber trotzdem hanebüchen.
Ist es nicht Stoiber, der keine Gelegenheit auslässt, um öffentlich die Vollkaskomentalität seiner Untertanen zu geißeln und mehr Risikobreitschaft fordert - und sich damit trotz schwerer wirtschaftspolitischer Verfehlungen in seiner Amtszeit als bayerischer Ministerpräsident (Skandale bei der Bayerischen Landesbank, eine verunglückte staatliche Einflussnahme bei der Fusion zur HypoVereinsbank, dazu der ganze Lederhosen-Laptop-Schmarren wärend der Blüte der New Economy, als Milliarden Staats- und Steuergelder in staatlich subventionierten Scheingründungen verbrannt wurden) als wirtschaftspolitisches Schwergewicht darstellt?
Wenn es um eigene Pfründe geht, um den eigenen Machterhalt, sieht die Sache natürlich anders aus. Der asketische 64-jährige Herr Ministerpräsident Stoiber predigt Wasser und säuft Wein.
Aber damit hat er wenigstens eine Kernkompetenz, um seinen Job als zukünftiger Messeneröffnungsminister auszufüllen.
Nichts ungewöhnliches? Leider nein. Aber trotzdem hanebüchen.
Ist es nicht Stoiber, der keine Gelegenheit auslässt, um öffentlich die Vollkaskomentalität seiner Untertanen zu geißeln und mehr Risikobreitschaft fordert - und sich damit trotz schwerer wirtschaftspolitischer Verfehlungen in seiner Amtszeit als bayerischer Ministerpräsident (Skandale bei der Bayerischen Landesbank, eine verunglückte staatliche Einflussnahme bei der Fusion zur HypoVereinsbank, dazu der ganze Lederhosen-Laptop-Schmarren wärend der Blüte der New Economy, als Milliarden Staats- und Steuergelder in staatlich subventionierten Scheingründungen verbrannt wurden) als wirtschaftspolitisches Schwergewicht darstellt?
Wenn es um eigene Pfründe geht, um den eigenen Machterhalt, sieht die Sache natürlich anders aus. Der asketische 64-jährige Herr Ministerpräsident Stoiber predigt Wasser und säuft Wein.
Aber damit hat er wenigstens eine Kernkompetenz, um seinen Job als zukünftiger Messeneröffnungsminister auszufüllen.
Stachanow - 21. Okt, 11:31
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