Brief aus dem Schullandheim
Heute erreichte uns folgender Brief meines neunjährigen Sohnes:
Liebe Mama,
das Essen ist gut. Ich will heim. Ich gehe niewider (niewider!) ins Schullandheim. Es geht mir gut.
Sonst haben wir von ihm keine Nachricht.
Ich kenne meinen Sohn. Es geht ihm nicht gut. Er ist ein zähes Kerlchen, aber es geht ihm zweifelsohne nicht gut.
Meine Frau und ich haben lange hin und her überlegt, ob wir ihn heute heimholen sollen, wenn er doch morgen schon ohnehin nach Hause kommt. Wir haben dann beschlossen, dass wir ihn nicht holen werden, wegen des Aufruhrs. Ich hoffe nur, dass ich mir nie vorwerfen muss, ich wäre zu feige gewesen, meinen Buben da herauszuholen.
Liebe Mama,
das Essen ist gut. Ich will heim. Ich gehe niewider (niewider!) ins Schullandheim. Es geht mir gut.
Sonst haben wir von ihm keine Nachricht.
Ich kenne meinen Sohn. Es geht ihm nicht gut. Er ist ein zähes Kerlchen, aber es geht ihm zweifelsohne nicht gut.
Meine Frau und ich haben lange hin und her überlegt, ob wir ihn heute heimholen sollen, wenn er doch morgen schon ohnehin nach Hause kommt. Wir haben dann beschlossen, dass wir ihn nicht holen werden, wegen des Aufruhrs. Ich hoffe nur, dass ich mir nie vorwerfen muss, ich wäre zu feige gewesen, meinen Buben da herauszuholen.
Stachanow - 19. Jan, 18:36
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