Donnerstag, 3. Februar 2005

"Nach Dresden findet jeder alleine"

Im unendlichen Ozean der Marketingverblödung habe ich heute eine kleine Insel der Vernunft gefunden. Ausgerechnet ein Luxusuhrenhersteller gibt sich vollends unprätentiös, lädt im Pressebereich Journalisten in die Kantine ein, tut bei der Anfahrt nicht so, als wären die Leute zu blöd, um nach Dresden zu finden, spricht von Glashütte als Nest in der Ex-DDR.

Wohltuend, diese Souveränität.

Postscriptum: Ich stehe mit Nomos (leider) in keiner Geschäftsbeziehung. Und meine Uhr stammt von Esso.

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https://stachanow.twoday.net/stories/502097/modTrackback

Titania Carthaga - 5. Feb, 16:25

Bei dieser Überschrift hatte ich jetzt eigentlich einen anderen Inhalt (neudeutsch: Content) erwartet, ich denke da an den Dresdner und Kieler Landtag, aber seis drum. Trotzdem fein. ;o) Was die Geschäftsbeziehung betrifft: das ließe sich doch ändern, ain't it?

Stachanow - 7. Feb, 10:45

Nein, das lässt sich nicht ändern, deren Agentur ist besser als meine. Jede Agentur hat die Kunden, die sie verdient, ich krautere mit meinem Laden eben mehr so rum.

Was den Sprung zwischen Head und Copy anbelangt: Ist doch nett, wenn mal was überraschendes passiert, oder?
Titania Carthaga - 10. Feb, 16:18

naturellement, Monsieur. ;o)

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