Dienstag, 4. September 2007

Zu negativ

Ich merke: Dieses Blog hier ist zu negativ. Haltung darf nicht nur durch die Negation der Negation entstehen. Oder?

Freitag, 31. August 2007

Das und dass

Leber Her stachanow,

Kollege Xxxxxx hat im Anhan ein Paar punkte zusammegetragen die wir als News verearbeiten sollten. Wenn sie sich dass doch einfach mal anschaunen udn sich rühren, ambesten asap


Und genau diese Marketing-Legastheniker sind die ersten, die dann bei einem winzigen Vertipperer in einer 72-seitigen Publikation einen Krampf im Sack kriegen und reklamieren.

Aber egal, es ist Freitag. ambesten asap ins Wochenende, dass bestimmt schön wird.

Donnerstag, 30. August 2007

Ich bete es an

Magnum ist ein gutes Eis. Nicht billig, sehr süß, aber gut. Bis vor kurzem habe ich mir gern eins von der Tanke mitgenommen. Seit ich deren neuen Claim kenne, kaufe ich mir aber keines mehr.

Der Claim lautet nämlich:

Ich bete es an.
Ich habe als Atheist keine religiösen Gefühle, die man verletzen könnte. Vielmehr sind Religionen für mich, selbst wenn diese immer von sich das Gegenteil behaupten, der Urgrund aller Intoleranz und damit der Ursprung allen Übels auf der Welt. Deshalb bete ich keine Götter an. Sondern hoffe auf Vernunft.

Diese Vernunft wird aber durch Marketing ausgeschaltet. Ein Werbetexter erhebt ein Eis am Stiel zum Götzen.

Da, um im Bild zu bleiben, läuft es mir kalt über den Rücken.

Montag, 27. August 2007

Ordinäre Unwissensökonomie

Am Freitag in einem Agenturbriefing:

Es gehört zu den ordinären Aufgaben der Agentur, ...

Darauf originär Stachanow: Ja mi leckst am Arsch.

Freitag, 24. August 2007

Heureka

Heute früh schon will einer meiner Kunden, dass ich über ihn schreibe, dass er mit seinen Kunden in einer "gelebten Partnerschaft" zusammenarbeiten würde.

Ich entgegne, dass das blödsinnig sei. Eine Partnerschaft, die nicht gelebt wird, ist tot und damit keine Partnerschaft. Ich warne den Kunden davor, seine Kunden mit unnötigen Dubletten und Buzzwords zu nerven. Der Kunde meint, sich durchsetzen zu können, weil er bezahlt.

Aber, heureka!, ich weiß jetzt, warum ich so oft anecke: Mein Job ist wissensbasiert. Die Vorstellungen meiner mittelständischen Kunden sind unwissensbasiert.

Ich helfe da gerne weiter. Aber nur wer lernfähig ist, darf bleiben.

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