Donnerstag, 13. Juli 2006

Gerstenfelder

Die Jungstörche stehen in der Flussaue, schnappen die Grashüpfer weg. In der Mittagshitze torkeln die Grundschüler müde nach Hause, im Sommer drückt der Ranzen doppelt. Und noch ein Anzeichen ist da, dass es mit dem Sommer schon wieder rauswärts geht. Gestern haben die Bauern die ersten Gerstenfelder gemäht. Das Korn steht dicht, die Bauern fahren heuer eine gute Ernte ein. Bald schon, im August, werden alle Getreidefelder abgeerntet sein. Nur noch der Mais wird hoch stehen, dazwischen Rübenfelder und Kartoffeläcker. Wenn erst der Augustwind in den Blättern der Pappeln am Weiherufer spielt und die hellen Unterseiten der Blätter nach oben dreht, ist sie nicht mehr aufzuhalten. Meine Spätsommermelancholie.

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