Donnerstag, 8. Juni 2006

Zensur

Mein Kollege ist gerade in Schanghai, eine Kombination aus Urlaub und Arbeit am Notebook, er sitzt an einer Kundenzeitschrift für einen treu-doofen Maschbauer aus Baden-Württemberg. Die Texte meines Kollegen müssen, ehe er sie per E-Mail an die Agentur übermitteln darf, von einem Zensor gelesen werden. Irrwitzige Vorstellung. Ein chinesischer Zensor bückt sich über Geschichten, in denen die unbestreitbaren Vorzüge von Fünfachsendrehwellengelenkschenkeln in aller Ausführlichkeit beschrieben sind, nickt wissend und gibt dann die Übertragung frei.

Scheiß Land, das da unten. Sage ich ganz unzensiert.

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