Dienstag, 6. Juni 2006

200 Milliarden Dollar Umweltschäden

200 Milliarden Dollar an Umweltschäden jedes Jahr richtet der Raubtierkapitalismus in China an. Das sagt, siehe Link, der Vizechef des chinesischen Umweltamtes. Wenn dazu noch eine Dunkelziffer kommt, wie sie etwa bei der Angabe der vollstreckten Todesstrafen hinzuzurechnen ist, dann ist es bald vorbei mit dem Land.

Dem Raubtierkapitalismus ist das einerlei, er zieht einfach weiter, ein neues Land verwüsten.

Und was lernen wir daraus?

Dass es vielleicht doch geschickter wäre, ein Hemd in Deutschland für 15 Euro herzustellen statt in China für fünf? Oder einen platten Fahrradschlauch zu flicken, anstatt einen neuen zu kaufen, für drei Euro im Baumarkt? Oder eine Heckenschere für 100 Euro zu kaufen und keine für 30? Oder darauf zu verzichten, einen Fußball für 110 Euro zu kaufen, nur weil der die richtige Marke hat, wobei der Ball in Fernost für fünf Euro hergestellt wird?

Ich fürchte, das passt nicht recht in unsere Konsumwelt.

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